Astrid Abramowski

Aufgabenbereich bei ORPEA: Regionale Praxisanleitung

Einsatzort: Norddeutschland

Im Unternehmen seit: April 2018

Mein Weg

In den Jahren 1984-1986 habe ich meine Ausbildung zur Bürokauffrau abgeschlossen. Bis 10/1988 war ich Assistentin des Verkaufsleiters in einem großen norddeutschen Farben-, Tapeten- und Bodenbelagsgroßhandel. Von 10/1988 bis 07/2008 war ich selbstständig tätig mit der Firma Kontakte 2000 KG als einzige Komplementärin.

Dann wollte ich noch einmal etwas anderes machen und bin „wie die Jungfrau zum Kinde“ zur Altenpflege gekommen. Ich habe erst zu Hause privat einen älteren Herrn gepflegt. Als dieser dann vollstationär aufgenommen wurde, habe ich als Pflegehelferin in der größten Facheinrichtung für Schwerstpflege in Norddeutschland gestartet. Ein Jahr später (2009) habe ich mit der Ausbildung zur examinierten Altenpflegerin begonnen, die ich 2012 beendet habe. Ab dann habe ich in verschiedenen Einrichtungen gearbeitet.

2016 habe ich den Abschluss bei der ICW© zur Wundexpertin gemacht. Im Anschluss daran habe ich 2017 den Abschluss zur Fachkraft für Leitungsaufgaben in der Pflege absolviert.

Über solitäre Kurzzeitpflege, Demenzdorf und Tagespflege bin ich im April 2018 dann in die Senioren Wohnpark Weser GmbH zur Seniorenresidenz Huntetal in Barnstorf gekommen. Gestartet habe ich als stellv. Pflegedienstleitung (PDL) und habe bereits nach 6 Wochen die PDL-Funktion übernommen. Nach einem Jahr bin ich dann als PDL in das Haus Rotbuche nach Bremen-Arsten gewechselt.

Im Oktober 2019 habe ich aus gesundheitlichen Gründen die Stelle als regionale Praxisanleiterin angetreten.

Warum arbeite ich gerne bei ORPEA?

Zunächst einmal die Tatsache, dass mir das Thema „Praxisanleitung“ sehr am Herzen liegt. Also nicht nur die Anleitung der Auszubildenden, sondern alles, was damit im Zusammenhang steht. Unter anderem bin ich in Arbeitskreisen, Mitglied der Steuerungsgruppe des Ausbildungsverbundes Pflege im Landkreis Diepholz und unterrichte an einer Pflegeschule in den jeweiligen Klassen „Wundmanagement“. Des Weiteren unterstütze ich derzeit in der Region 3 (Raum Herford) auch noch, in dem ich dort bereits einen Vortrag vor den Einrichtungsleitungen über die Generalistik gehalten habe, Kooperationsverträge prüfe sowie Videokonferenzen mit den Pflegedienstleitungen und Pflegeassistenten abgehalten habe. Weiterhin ist es natürlich die Umsetzung und Arbeit mit unseren selbst entwickelten Arbeitsmaterialien. Da sind wir einfach Vorreiter. Das hätte ich bei anderen TdpA (Träger der praktischen Ausbildung) tatsächlich nicht.